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Auch die Wohnungslüftung ist längst vernetzungsfähig

Helligkeitssensible Fassadenverschattung, extern steuerbare Geschirrspülmaschinen oder WLAN-regulierbares Time-Management für Heizkörper-Thermostate – die moderne Vernetzungstechnik ist längst in unsere Haushalte eingezogen. Inzwischen lassen sich auch moderne Lüftungsanlagen problemlos in ein Smart Home-System integrieren.

Ein Knopfdruck genügt und schon öffnen sich die Rollläden oder „Alexa“ sorgt für einen frisch gebrühten Kaffee. Die Smart Home Technologie erhöht nicht nur den Komfort in unseren eigenen vier Wänden, sie birgt auch eine Menge an Energiesparpotential.

Zusammen mit der intelligenten Temperaturregelung kann insbesondere eine smarte Lüftung helfen, Energie zu sparen. Denn bei der klassischen Fensterlüftung entweicht viel Wärme nach Draußen. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung nutzen bis zu 90 Prozent der Wärme aus der Abluft zum Aufwärmen der frischen Außenluft. Durch diese Form der Lüftung lassen sich bis zu 30 Prozent der Heizkosten einsparen. Dank vielfältiger Schnittstellen können heutzutage Lüftungen von verschiedensten Anbietern problemlos eingebunden werden.

Weitere Vorteile: Die Raumtemperatur bleibt auch beim Lüften angenehm, die Luftfeuchtigkeit steigt nicht auf zu hohe Werte. Schadstoffe und CO2 werden zuverlässig abtransportiert. Zudem wirkt eine Bedarfsregelung einem zu starken Austrocknen der Raumluft bei sehr niedrigen Außentemperaturen entgegen.

Was muss bei der Integration einer smarten Lüftung beachtet werden?

Am einfachsten ist es natürlich, wenn die „smarte“ Lüftung gleich bei der Planung eines Neubaus mit integriert wird. Dies geschieht zumeist über eine Anbindung der Anlage in das Hausnetzwerk. Zusätzlich kann die Steuerung mit einem Smartphone, Tablet oder Laptop erfolgen. Technik-Freaks haben damit die Option, auch von unterwegs die Luftfeuchte zu jeder Zeit zu überprüfen. Viele Apps informieren den User, wenn Filter ausgetauscht bzw. überprüft werden müssen. Auch eine Steuerung über Sprachassistenten wie Alexa oder den Google Assistant sind inzwischen bei vielen Anbietern möglich.

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